14 bis 100

Noch 14 Wochen bis zum 100jährigen Gründungsjubiläum der REFA am 30.09.2024!

Südwestmetall Kai Schweppe – „Meine Gedanken zu 100 Jahren REFA“

Am 05. Juli 1993 drängelte sich eine größere Anzahl von Studentinnen und Studenten – darunter auch ich – in und vor einem Hörsaal der FH Niederrhein in Mönchengladbach. Hier wurden die Plätze für die REFA-Grundausbildung in den Semesterferien vergeben. Aber der Andrang war zu groß und nicht alle bekamen einen Platz – auch ich nicht. Zum Glück wurde zusätzlich ein Abendkurs angeboten. Am 01. Oktober 1993 hatte ich meine erste Stunde der REFA-Grundausbildung (Teil 1 Arbeitsgestaltung). Teil 2 (Datenermittlung) begann im Februar 1994 und am Ende des Monats hielt ich die Urkunde zum „REFA-Grundschein“ in den Händen.
Die hohe Bedeutung der REFA-Ausbildung für meine berufliche Zukunft war mir klar. Aber ich konnte nicht ahnen, welche große Rolle das REFA-Wissen tatsächlich spielen würde. Mitte 1995 trat ich meine erste Stelle in der Zeitwirtschaft an. Zeitstudien, Datenermittlung und die Planung und Optimierung von industriellen Prozessen waren meine zentralen Arbeitsaufgaben.
Auch als ich Anfang 2000 zum Arbeitgeberverband Südwestmetall wechselte, ließ mich REFA nicht los. Im Jahr 2001 trat ich als Arbeitgebervertreter in den Vorstand einer Regionalgruppe von REFA Baden-Württemberg ein. Nun arbeitete ich also nicht nur mit REFA, sondern auch für REFA. In den folgenden Jahren war ich als Arbeitgebervertreter im Landesvorstand und Vorsitzender des Landesvorstands für REFA aktiv und bin seit einigen Jahre Arbeitgebervertreter im Aufsichtsrat des REFA-Fachverbands.
Ich gratuliere REFA zum Jubiläum, danke für alles und freue mich, einige der 100 Jahre begleitet haben zu dürfen.

Autor: Kai Schweppe Geschäftsführer Arbeitspolitik bei Südwestmetall
Mitglied im Aufsichtsrat des REFA-Fachverband e.V.

Ihr REFA-Weekly-Team (info@REFA-mv.de)